Wer Tom Jansen auf einer Feier erlebt, spürt schnell: Hier geht es nicht um Selbstdarstellung, sondern um die Gäste und die gemeinsame Stimmung. Sein DJ-Name? Ganz schlicht: DJ Tom Jansen. „Es ist einfach mein Name, bzw. mein Spitzname – eigentlich heiße ich Thomas. Aber so nennt mich nur meine Familie“, erzählt er mit einem Schmunzeln. Für ihn braucht es kein Pseudonym: „Als Hochzeits-DJ braucht es keinen künstlerischen Namen. Fair für alle, die das machen, aber ich habe mich dagegen entschieden.“
Von der Tanzschule zum Mischpult
Sein Weg ins DJ-Leben begann früh – am 30. April 1998 stand er offiziell das erste Mal an den Decks. Die ersten Schritte machte er allerdings in der Tanzschule Dresen in Düsseldorf, wo er als Teenager viel Zeit verbrachte. „Dort gab es Samstag Partys für die Schüler. Ich habe da so mit 16 angefangen, das Licht zu machen. Damals hieß das noch hauptsächlich Schalter an und aus zu machen“, erinnert er sich lachend.
Eines Abends sprach ihn der DJ dort an, ob er nicht auch Lust hätte, aufzulegen – und damit war der Grundstein gelegt: „Der Rest ist Geschichte.“
Zwischen Hochzeitstanz und Firmenfeier
Heute ist Tom ein klassischer Mobiler DJ. Seine Schwerpunkte: Hochzeiten, Geburtstage und Firmenfeiern. Jede Veranstaltung bringt eigene Momente, Überraschungen und Emotionen mit sich. „Ich liebe es, auf Hochzeiten zu spielen. Jede hat ihre eigenen Momente und jede ist anders. Da die schönste auszuwählen… unmöglich.“
Lieblingssongs, die immer zünden
Musikalisch bewegt sich Tom flexibel zwischen Party Classics, 90er Hip-Hop und House/Club-Sounds. Damit trifft er den Nerv unterschiedlicher Generationen und schafft den Spagat zwischen Tanzflächenhit und Lieblingslied. Seine persönlichen Top 5 Tracks, die immer funktionieren, sind:
- Sing Halleluja – Dr. Alban
- Don’t Stop Me Now – Queen
- Don’t Stop Believin’ – Journey
- Let’s Twist Again – Chubby Checker
- Party Hitmix – Pur (wie er augenzwinkernd ergänzt: „leider :-)“)
Moderation – wenn es passt
Auch das Mikrofon scheut Tom nicht, wenn es für die Feier wichtig ist. „Wenn es gewünscht ist, mache ich das gerne. Aber ich würde mich nicht für Jobs mit viel Moderation bewerben.“ Seine Stärke liegt klar im musikalischen Gespür und in der Art, wie er die Stimmung einer Feier liest.
Technik, Erfahrung und das richtige Gespür
Verleih bietet Tom nicht an – stattdessen bringt er seine eigene Technik mit, die perfekt auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Viel wichtiger ist für ihn aber das menschliche Gespür: „Ich denke, ich habe ein gutes Gespür für Menschen und die Gäste auf meinen Veranstaltungen. Ich kann mich auf nahezu jede Situation einstellen und auch spontan sein.“
Besonders auf Hochzeiten kommt ihm seine Erfahrung zugute. „Ich habe durch die Jahre einen guten Überblick für Zeitpläne. Wenn kein Weddingplaner involviert ist, helfe ich damit immer gern weiter.“
Was macht einen guten DJ aus?
Für Tom sind es weniger technische Spielereien, sondern Haltung und Offenheit. „Einfach offen für die Gäste der Party sein, keine Ego-Show abziehen – zumindest im Sektor der privaten Feiern – und mit Rat und Tat zur Seite stehen.“
Netzwerk und Zukunft
Tom ist Mitglied im Berufsverband DJ ALLIANZ e.V. – einerseits, weil er den Austausch schätzt, andererseits wegen der Vorteile: „Ich will vom Netzwerk profitieren und mich einbringen… und natürlich auch von den Rabatten.“
Was er sich für die DJ-Szene wünscht? „Wenn ich so auf die aktuellen Entwicklungen in der Club-Szene schaue, wünsche ich mir, dass wieder mehr Wert auf die Musik und weniger auf das Ego gelegt wird.“
Toms Botschaft an DJs und Gäste
„Bleibt euch treu und habt den Fokus immer auf der Musik und den Menschen, für die ihr auflegt.“
Mehr über DJ Tom Jansen gibt’s auf seiner Website:
🌐 www.djtomjansen.de
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